Variante I
1. Die Lexikologie ist eine linguistische Disziplin. b) ja
2. Die Lexikologie ist die Lehre... einer Sprache. c) vom Lexikon
3. Unter dem Lexikon versteht man die Gesamtheit... a) von Wörtern und festen Wortkomplexen
4. Die kontrastive (vergleichende) Lexikologie untersucht Wort und Wortschatz einer natürlichen Sprache und gehört zur Theorie der betreffenden Sprache. b) nein
5. Als sprachwissenschaftliche Universitätsdisziplin tritt die Lexikologie erst... auf. a) nach dem Zweiten Weltkrieg
6. Die wichtigste Funktion der Sprache sei die... c) kommunikative
7. Der Begriff ist eine Kategorie... a) des Denkens
8. Von entscheidender Bedeutung für die Linguistik ist das Verhältnis: b) Sprache—Denken—objektive Realität
9. Das Wort ist der kleinste relativ selbständige Bedeutungsträger. b) ja
10. Das Merkmal, das der Bezeichnung des Gegenstandes zu Grunde liegt, nennt man... a) die innere Wortform
11. Im Wort „Tageszeitung“ haben wir es mit dem... Etymon zu tun. c) lebendigen
12. Die lexikalische Bedeutung eines mehrdeutigen Wortes ist ein Komplex von Einzelbedeutungen, die in der linguistischen Literatur... heißen. b) Sememe
13. In der semantischen Struktur mehrdeutiger Wörter kann man... Typen (Oppositionen) der Bedeutungen aussondern. c) drei
14. Der kleinste Bestandteil der Wortbedeutung heißt... b) Sem
15. Unter Mehrdeutigkeit (Polysemie) versteht man die Fähigkeit eines Wortes (einer Wortform), mehrere... Bedeutungen zu haben. a) miteinander zusammenhängende
16. Nach der Art der Richtung kommt häufiger die... Polysemie vor. b) kombinierte
17. Homonyme sind Wörter mit gleicher lautlicher Form und... Bedeutungen. b) völlig verschiedenen
18. Die Verben „dichten“ (сочинять) und „dichten“ (уплотнять) sind... Homonyme. c) vollständige lexikalische
19. Zwischen Wörtern (Sememen) im Sprachsystem und in bestimmten Gruppierungen der Lexik bestehen ... Beziehungen. c) paradigmatische
20. Wörter, die Oberbegriffe bezeichnen, heißen... a) Hyperonyme
21. Lexikalische Synonyme sind Wörter mit... Bedeutung bei... Lautgestalt. b) ähnlicher ... unterschiedlicher
22. Antonyme sind Wörter... c) des Gegensinns
23. Die Substantive „Frage—Antwort“ sind... b) konträre Antonyme
24. Die Substantive „Stuhl—Tisch—Bett—Liege—Sofa—Sessel—Schemel—Schrank“ bilden... c) eine thematische Reihe
25. Syntagmatische Beziehungen beruhen auf dem... Charakter der Sprache. a) linearen
26. Die Substantive „der Kurfürst—das Turnier—die Hitlerjugend—die DDR“ sind... b) Historismen
27. Das Substantiv „Fotomodell“ ist... c) eine Neuprägung
28. Der Wortbildungsart nach ist das Substantiv „das Zur-Ruhe-Gehen“ eine... c) unvollständige Zusammenrückung
29. Die Bildung neuer Wörter mit Hilfe von Affixen heißt... c) Ableitung
30. Die Substantive „Krimi—Taxi—Öko—Uni—Ossi“ sind... a) Kopfwörter
31. Die Lehnübersetzung ist eine Unterart der... a) Lehnprägung
32. Nach der Entlehnungsform ist das Substantiv „Bodybuilding“ eine... b) Fremdwortübernahme
33. Die Interlexikologie ist eine relativ neue Disziplin der ... Lexikologie. c) vergleichenden
34. Die Bedeutungsveränderung der Wörter im Laufe der Zeit, bedingt durch Wesen und Charakter der Sprache als gesellschaftliche Erscheinung, heißt... d) Bedeutungswandel
35. Im Verb „fahren“ beobachtet man den Prozess der... a) Bedeutungsverengung
36. In den folgenden Wörtern haben wir es mit der ... zu tun: Venus, Zweig der Wissenschaft, Fensterscheibe, erfassen, Tischbein. c) Metapher
37. In der Wendung „er ist ein kluger Kopf“ haben wir es mit einer Synekdoche zu tun. a) ja
38. Verhüllende, mildernde Umschreibung für ein anstößiges oder ein un¬angenehmes Wort heißt... d) Euphemismus
39. Die Umgangssprache charakterisiert man als Gemeinsprache, Volkssprache, Standardsprache. a) nein
40. Helvetismen sind nationale Varianten der deutschen Sprache in... b) Österreich
41. Nach ihrer funktionalen Beschaffenheit wird die Sonderlexik in... große Gruppen eingeteilt. b) zwei
42. Expressive Dubletten der Fachwörter heißen... d) Berufsjargonismen
43. Reproduzierbarkeit bzw. Lexikalisierung meint, dass Phraseologismen bei ihrer Verwendung im Text neu produziert/gebildet werden. b) nein
44. Der Phraseologismus „j-m den Garaus machen“ ist... c) eine phraseologische Zusammenrückung
45. In den Wendungen „in der Tinte sitzen“, „j-m den Kopfwäschen“, „j-m den Rücken kehren“ haben wir es mit... zu tun. c) verbalen Phraseologismen
46. Das passende Synonym zum Phraseologismus „bei j-m einen Stein im Brett haben“ ist... a) bei j-m gut angeschrieben sein
47. Die Phraseologismen „die Augen (für immer) schließen“ und „ins Gras beißen“ sind... Synonyme. c) stilistische
48. Die folgenden Phraseologismen gehören zur Sachgruppe...: „nicht alle Tassen im Schrank haben“; „bei j-m ist eine Schraube locker“; „einen Vogel haben“. b) Dummheit
49. ... ist ein besonderer Zweig der Lexikologie, der es mit Theorie und Praxis der Wörterbuchschreibung zu tun hat. b) die Lexikografie
50. Der räumlich/areal-determinierte Wortschatz wird im... kodifiziert. d) Mundartwörterbuch
51. Die Gesamtheit von Standardkenntnissen übereinen Gegenstand, eine Erscheinung; eine typisierte Situation und ihre sprachliche Darstellung heißt... a) der Frame
52. Einer der universalen Prozesse in der kognitiven Tätigkeit ist die... d) Kategorisierung
53. Es gibt einen Unterschied zwischen den Begriffen „das sprachliche Weltbild“ und „das konzeptuelle Weltbild“. a) ja
54. Die folgenden Wörter und Wendungen gehören zur Klasse der...: „Deutschlands Tor zur Welt“, „Elbflorenz“, „der Aschermittwoch“ die Weihnachtspyramide“, „der Polterabend“. b) äquivalenzlosen Lexik
55. Internationalisierung ist eine der führenden Entwicklungstendenzen im Wortschatz der deutschen Sprache. b) ja
Variante II
1. Die Lexikologie beschreibt und erforscht den Wortbestand einer Sprache. b) ja
2. Gegenstand der Lexikologie ist… b) das Lexikon und das einzelne Wort einer Sprache
3. Die methodologische Grundlage der Lexikologie bilden die Prinzipien der materialistisch begründeten Sprachwissenschaft. a) ja
4. Die spezielle Lexikologie untersucht Wort und Wortschatz mindestens drei natürlicher Sprachen und gehört zur Theorie dieser Sprachen. b) nein
5. Als sprachwissenschaftliche Universitätsdisziplin tritt die Lexikologie erst ... auf. a) nach dem Zweiten Veitkrieg
6. Das wichtigste Merkmal des Wortzeichens ist ... a) die Asymmetrie seiner beiden Seiten
7. Der Begriff ist eine ... Kategorie. c) logische und gnoseologische
8. Von entscheidender Bedeutung für die Linguistik ist das Verhältnis:... b) Sprache – Denken – objektive Realität
9. Das Wort ist eine Einheit… a) der Sprache und der Rede
10. Das Merkmal, das der Bezeichnung des Gegenstandes zu Grunde liegt, nennt man ... a) die innere Wortform
11. Im Wort „Geburtstag“ haben wir es mit dem ... Etymon zu tun. c) lebendigen
12. Die lexikalische Bedeutung eines mehrdeutigen Wortes ist ein Komplex von Einzelbedeutungen, die in der linguistischen Literatur ... heißen. b) Sememe
13. In der semantischen Statur mehrdeutiger Wörter kann man ... Typen (Oppositionen) der Bedeutungen aussondern. e) drei
14. Die linguistisch-logisch, Prozedur, bei der Seme herausgegliedert werden, heißt... a) Komponentenanalyse
15. Unter Mehrdeutigken (Polysemie) versteht man die Fähigkeit eines Wortes (einer Wortform), mehrere … Bedeutungen zu haben. b) miteinander zusammenhängende
16. Bei radialer Polysemie sind alle übertragenen, alle Nebenbedeutungen semantisch von der... abgeleitet. b) Hauptbedeutung
17. Homonyme sind Wörter mit gleicher lautlicher Form und ... Bedeutungen. c) völlig verschiedenen
18. Die Verben lesen („sammeln“) und lesen („eine Schrift lesen“) sind Homonyme. b) vollständige lexikalische
19. Zwischen Wörtern (Wortformen) in der Wortgruppe, im (Kon)text knüpfen sich ... Beziehungen an. a) syntagmatische
20. Die Wörter, die Unterbegriffe bezeichnen, heißen ... e) Hyponyme
21. Die Wörter „schlecht— schlimm— übel—unwohl—minderwertig—arg“ sind ... Synonyme. c) ideografische
22. Bei den totalen Antonymen stehen alle Sememe einander gegenüber. b) ja
23. Die Substantive „Liebe – Hass“ sind ... c) kontradiktorische Antonyme
24. Die Verben „reden, benachrichtigen, berichten, referieren, diskutieren“ bilden ... b) eine lexikalisch-semantische Gruppe
25. Das Wortfeld schließt gewöhnlich ... lexikalisch-semantische Guppe(n) ein. a) mehrere
26. Die Substantive „die Volkskammerer – der Frondienst – die Hitlerjugend – die DDR – die FDJ“ sind ... b) Historismen
27. Das Substantiv „Image“ ist... b) ein Neuwort
28. Der Wortbildungsart nach ist das Substantiv „Taugenichts“ eine ... c) vollständige Zusammenrückung
29. Wenn zwei oder mehrere selbständige Wörter zu einer Worteinheit verbunden werden, entstehen ... d) Zusammensetzungen
30. Die Substantive „Funk, Karte, Bahn, Rad“ sind ... b) Schwanzwörter
31. Die Lehnbedeutung ist eine Unterart der... a) Lehnprägung
32. Nach der Entlehnungsform ist das Substantiv „Beststudent“ eine ... c) Lehnübertragung
33. Die Interlexikologie ist eine relativ neue Disziplin der ... Lexikologie. d) vergleichenden
34. Der Bedeutungswandel entsteht durch die Verwendung vorhandener sprachlicher Zeichen für neue oder veränderte ... c) Denotate
35. Im Substantiv „Reise“ beobachtet man den Prozess der ... b) Bedeutungserweiterung
36. In den folgenden Wörtern haben wir es mit der ... zu tun: Brustkorb, Apollo, Scharlach, Feder, Augapfel. c) Metapher
37. In der Wendung „er ist ein Schlaukopf“ haben wir es mit einer Synekdoche zu tun. a) ja
38. Verhüllende, mildernde Umschreibung für ein anstößiges oder ein unangenehmes Wort heißt... c) Euphemismus
39. Aus soziologischer Sicht nennt man die Realisierung der Norm ... d) Hochsprache
40. Austriazismen sind nationale Varianten der deutschen Sprache in ... b) Österreich
41. Bei der Sonderlexik geht es um ... b) sprachliche Besonderheiten ganzer Sprechgruppen
42. Fachbezogene Wörter, die in fachgebundener Kommunikation realisiert werden, heißen ... a) Termini
43. Idiomatizität meint, dass sich die Gesamtbedeutung eines Phraseologismus aus der Bedeutung der Bestandteile direkt ableiten lässt. b) nein
44. Der Phraseologismus „etw. auf dem Kerbholz haben“ ist... c) eine phraseologische Zusammenrückung
45. Semantische Spezialisierung und Reproduzierbarkeit sind typische Merkmale der ... a) Sprichwörter
46. Das passende Synonym zum Phraseologismus „ j-n an die Leine legen“ ist … d) j-n unter Kontrolle bekommen
47. Die Phraseologismen „ins ewige Leben eingehen“ und „in die Grube fahren“ sind ... Synonyme. b) stilistische
48. Die folgenden Phraseologismen „Köpfchen haben“, „nicht auf den Kopf gefallen sein , „Grütze im Kopf haben“ gehören zur Sachgruppe … a) Klugheit
49. Die Wörterbücher, die neben den Bedeutungsexplikationen worterklärende Bilder oder Bildgruppen darbieten, heißen ... c) Bildwörterbücher
50. Der räumlich/areal-determinierte Wortschatz wird im … kodifiziert. d) Mundartwörterbuch
51. Die Gesamtheit von Standardkenntnissen über einen Gegenstand eine Erscheinung; eine typisierte Situation und ihre sprachliche Darstellung heißt... a) der Frame
52. Die typischen Vertreter einer Klasse, die die wichtigsten Kategorialmerkmale in vollem Umfang enthalten, gelten als ... a) Prototypen
53. Unter... versteht man eine umfassende Vorstellung, Auffassung von der Welt aufgrund wissenschaftlicher und philosophischer Erkenntnisse. b) Weltbild
54. Die folgenden Wörter und Wendungen gehören zur Klasse der ...: Muttertag, Bergfest, Schützenfest, Rosenmontag. b) äquivalenzlosen Lexik
55. Die Tendenz der Spezialisierung äußert sich vor allem in der Zunahme der ... a) Mehrfachkomposita und Wortgruppen