убил лису – сам съел колобка.
01. Präsents
Das Präsens und der Imperativ der starken V-en mit Vokalveränderung und der präfixalen V-en
Das Präsens und der Imperativ der „sich-V-en“
02. Imperativ
03. Perfekt
04. Imperfekt = Das Präteritum. Die Grundformen der schwachen, der starken und der unregelmäßigen Verben. Die 1. Und die 2. Ablautreihe
05. Plusquamperfekt
06. Der Gebrauch des Inf-s mit und ohne „zu“
07. Die Pronomen „man“ und „es“
08. Die Deklination der Sub-ve im Sg. Die Demonstrativpronomen „dieser“, „jener“
09. Die Deklination der Adjektive im Singular
010. Die Deklination der Adjektive im Plural
011. Modalverben
012. Das Futur I
Das Präsens und der Imperativ der starken V-en mit Vokalveränderung und der präfixalen V-en
Das Präsens und der Imperativ der „sich-V-en“
02. Imperativ
03. Perfekt
04. Imperfekt = Das Präteritum. Die Grundformen der schwachen, der starken und der unregelmäßigen Verben. Die 1. Und die 2. Ablautreihe
05. Plusquamperfekt
06. Der Gebrauch des Inf-s mit und ohne „zu“
07. Die Pronomen „man“ und „es“
08. Die Deklination der Sub-ve im Sg. Die Demonstrativpronomen „dieser“, „jener“
09. Die Deklination der Adjektive im Singular
010. Die Deklination der Adjektive im Plural
011. Modalverben
012. Das Futur I
- Die schwachen V-en bilden das Präsens vom Verbalstamm mit den folgenden Personalendungen: e, st, t, en, t, en.
Die schwachen Verben mit t, d, gn, dm, chn, tm, ff im Stamm bekommen in der zweiten und dritten Person Sg und in der zweiten Person Pl ein -e- zwischen Stamm und En-g (du arbeitEst, ihr arbeitEt).
Die Verben mit s, z, ß im Stammauslaut bekommen in der zweiten Person Sg die Endung -t (du tanzt).
Die Verben „haben“ und „sein“ konjugiert man im Präsens folgenderweise…
Das Präsens bezeichnet Gegenwart oder Zukunft.
Das Präsens und der Imperativ der starken V-en mit Vokalveränderung und der präfixalen V-en
- Die starken V-en mit den Stammvokalen a, o und dem Diphthong au bekommen in der 2. und der 3. Person Sg den Umlaut (du trägst, er trägt).
Die starken Verben mit t, d im Stamm bekommen in der zweiten und dritten Person Sg kein e vor der Endung, in der zweiten Person Pl haben sie ein e vor der En-g „t“ (du rätst, er rät, ihr ratet).
- Die starken V-en mit dem Stammvokal e haben in der 2. und 3. Person Sg die Vokalhebuhg, d.h. den Vokalwechsel e zu i (sehen, lesen, empfehlen, befehlen, geben).
- Das deutsche Verb hat Präfixe und Halbpräfixe. Die Präfixe be-, ge-, er-, ver-, zer-, ent-, emp-, miß- sind unbetont und untrennbar. Manche von diesen Präfixen können das Verb transitiveren. Die verbalen Halbpräfixe ab-, an-, aus-, bei-, ein- mit-, nach-, vor-, zu- sind immer betont und trennbar. Sie stehen im einfachen Satz an der letzten Stelle.
Das Präsens und der Imperativ der „sich-V-en“
- Die V-en mit dem Reflexivpronomen „sich“ werden folgenderweise konjugiert…
Das Reflexivpronomen „sich“ wird nur in der dritten Person Sg und Pl und in der Höflichkeitsform gebraucht. Für andere Personen tritt die entsprechende Form des Personalpronomens ein.
- Viel seltener trifft man das Reflexivpronomen „sich“ im D. an (sich anhören, ansehen, merken, notieren, überlegen).
- sich im Akk. entsprechen gewöhnlich den russischen Verben auf -ся (sich interessieren, sich kämmen).
Doch gibt es eine Reihe von sich-Verben, die ins Russische nicht durch Verben auf -ся übersetzt werden können (sich erinnern, unterhalten, verspäten, erholen, ausruhen, beteiligen)
- Bei gerader Wortfolge steht sich unmittelbar nach dem finiten Verb (Das Kind freut sich über das Spielzeug);
Bei invertierter Wortfolge steht sich vor dem Sub-v als Subjekt (Heute erholen sich die Sportler);
Wenn das Subjekt ein Pronomen ist, steht sich nach dem Pronomen (Heute erholen wir uns).
02. Imperativ
Der Imperativ hat 4 Formen: die 2. Person Sg (du), die 2. Person Pl (ihr), die Höflichkeitsform (Sie), die 1. Person Pl (wir).
DU! Die 2. Person Sg Imperativ bildet man vom Verbalstamm mit dem ^-e oder ohne dieses ^: Prüf(e)! Die Verben auf t, d, chn, dm, tm bekommen ^-e unbedingt (ArbeitE!).
IHR! Die 2. Person Pl Imp. bildet man vom Verbalstamm mit dem ^-t. Die Verben mit t, d, chn, dm usw. im Stamm haben das Suffix ^-et (ArbeitET!). Die 2. Person Plural Imperativ gebraucht man, wenn man sich an zwei oder mehr Personen die man duzt.
SIE! Die Höflichkeitsform des Imp-s fällt mit der Höflichkeitsform des Präsens Indikativ zusammen.
WIR! Die 1. Person Pl Imp. fällt mit der 1. Person Pl Präsens Indikativ zusammen.
Wie die schwachen Verben bilden den Imp. auch die starken und die unregelmäßigen V-en, die im Präsens den Stammvokal nicht verändern (Komm!)
03. Perfekt
Das Perfekt wird gebildet durch das Präsens des Hilfsverbs „haben“ oder „sein“ + Partizip II des Vollverbs.
Mit dem Hilfsverb „haben“ bilden das Perfekt folgende V-en:
1) transitive Verben;
2) transitive Verben in intransitiver Verwendung: Abends hat er gelesen (=Abends hat er ein Buch gelesen);
3) intransitive Verben, die einen dauernden Prozess bezeichnen;
4) V-en mit dem Pronomen sich;
5) unpersönliche Verben.
- Mit dem Hilfsverb „sein“ bilden das Perfekt folgende V-en:
1) iniransitive Verben, die Bewegung bezeichnen (Das Flugzeug ist pünktlich abgeflogen);
2) intransitive V-en, die Zustandsveränderung bezeichnen (erwacht);
3) Abteilungen von den genannten V-en, wenn ihre Bedeutung nicht mehr mit der Bedeutung der Stammverben zusammenfällt (Die Übersetzung ist mir schwergefallen);
4) die Verben: sein, werden, bleiben, geschehen, passieren, gelingen, begegnen, folgen.
- Das Perfekt bezeichnet ein Geschehen in der Vergangen, es hat dabei einen konstatierenden Charakter. Die Vorgänge im Perfekt sind meist abgeschlossen und aktuell für die Gegenwart. Das Perfekt wird in den Dialogen im Zusammenhang mit dem Präsens, Futur I gebraucht.
- Im D-en gibt es 6 Zeitformen: Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I und Futur II. Um die Zeitformen richtig bilden zu können, muss man die 3 Grundformen der deutschen Verben kennen. Die Grundformen heißen: der Infinitiv, das Präteritum, das Partizip II. Nach der Art, wie die Verben die Grundformen bilden, unterscheidet man schwache, starke und unregelmäßige Verben. Die schwachen Verben bilden das Präteritum mit Hilfe des Suffixes -(e)te und das Partizip II — mit Hilfe des Suffixes -(e)t. Außer dem Suffix haben die Verben im Partizip II noch das Präfix ge-.
- Wenn die Verben ein trennbares Halbpräfix haben, so steht das grammatische Präfix ge- zwischen dem Halbpräfix und der Wurzel. Im Präteritum wird das Halbpräfix abgetrennt (machte mit). Genauso bilden die Grundformen die zusammengesetzten Verben (lernte kennen).
- Die starken V-en bilden das Prät. ohne Suffix und das Partizip II mit Hilfe des Suffixes -en. Dabei ändern die starken V-en ihren Stammvokal im Prät. und im Partizip II auf gesetzmäßige Weise. Das grammatische Präfix ge- wird bei der Bildung des Partizips II der starken V-en nach denselben Regeln wie bei den schwachen V-en gebraucht (finden-fand-gefunden).
Die Veränderung des Stammvokals bei der Bildung der Grundformen heißt der Ablaut. Nach der Art des Ablauts werden alle starken V-en in 7 Ablautreihen zusammengefasst.
- Die unregelmäßigen Verben sind: bringen-brachte-gebracht, tun-tat -getan, gehen-ging-gegangen, stehen-stand -gestanden, sein-war -gewesen, werden-wurde-geworden, haben-hatte-gehabt.
- Zur besonderen Gruppe der schwachen Verben gehören schwache V-en, die ihren Stammvokal -e- im Infinitiv zu -a- im Präteritum und im Partizip II verändern: wenden-wandte-gewandt, senden-sandte-gesandt, kennen-kannte-gekannt, brennen-brannte-gebrannt, nennen-nannte-genannt, rennen-rannte-gerannt, denken-dachte-gedacht.
- Das Präteritum ist eine einfache Zeitform, die mit der zweiten Grundform der V-en übereinstimmt und bei der Konjugation folgende Personalendungen aufweist: ich kam, du kamst… ich war, ich hatte, ich fragte…
- Das Präteritum wird meist in zusammenhängenden Texten gebraucht, die keinen Bezug auf die Gegenwart haben.
05. Plusquamperfekt
- Das Plusquamperfekt wird gebildet durch das Präteritum des Hilfsverbs „haben" oder „sein" + Partizip II des Vollverbs. Für die Wahl des Hilfsverbs gelten die Regeln des Perfekts: ich hatte geschlafen, ich war gekommen.
- Das Plusquamperfekt wird zum Ausdruck der Vergangenheit gebraucht. Es wird fast ausschließlich relativ gebraucht. Dabei bezeichnet es die Vorzeitigkeit, in der Vergangenheit. Das frühere, vorvergangene Geschehen steht im Plusquamperfekt, das spätere, nachfolgende Geschehen steht im Präteritum.
-Wenn die beiden Geschehen aufeinander folgen, so spielt die Reihenfolg eine große Rolle.
-Wenn sie in natürlicher Reihenfolge genannt werden, dann stehen sie beide im Präteritum.
-Wenn die Geschehen in umgekehrter Reihenfolge genannt werden, d. h. zuerst das spätere und dann das frühere, so ist das Plus-t notwendig.
Mit der Bedeutung einer relativen Zeitform wird das Plus-t oft in den zusammengesetzten Sätzen gebraucht. Auch hier bezeichnet es ein vorvergangenes, oft auch ein abgeschlossenes Geschehen, das nach dein späteren genannt wird.
Für Temporalsätze mit „nachdem“ ist das Plusquamperfekt sehr typisch.
- Der Inf. Wird im Satz mit der Partikel „zu“ oder ohne diese Partikel gebraucht. Die Partikel „zu“ steht vor dem Inf. In den V-en mit Halbpräfixen steht die Partikel „zu“ zwischen dem Halbpräfix und der Wurzel. In den zusammengesetzten V-en steht die Partikel „zu“ zwischen der ersten und der zweiten Komponente.
- Der Inf. „zu“ steht nach den V-en, die den Verlauf der Handlung bezeichnen (beginnen, anfangen, fortfahren, aufhören, pflegen). Diese V-en bilden mit dem Inf. ein zusammengesetztes verbales Prädikat, deswegen fehlt hier das Komma.
- Der Inf. wird auch nach den prädikativen Adjektiven (es ist) leicht, schwer, möglich usw. immer mit „zu“ gebraucht. In diesem Fall wird immer das Komma gesetzt, weil der Satz das Korrelat „es“ enthält.
- Der Inf. steht nach den abstrakten Substantiven solchen wie Recht, Glück, Angst, Hoffnung u.a. immer mit „zu“ und erfüllt im Satz die Funktion eines Attributs. Der erweiterte Inf. wird durch ein Komma abgetrennt.
- Der Inf. mit „zu“ wird nach vielen Vollverben gebraucht (bitten, befehlen, empfehlen, raten, versuchen, beschließen, streben, vorschlagen, hoffen, wünschen). Der Inf. wird durch ein Komma abgetrennt.
nur + müssen = zu
- Der Inf. Ohne „zu“ steht nach den Modalverben; nach den V-en „lassen“, „helfen“; nach den V-en der Bewegung; nach folgende V-en (lehren, lernen, bleiben, schicken, heißen, nennen); nach den V-en der Sinneswahrnehmung (hören, sehen, fühlen, spüren, schmecken).
07. Die Pronomen „man“ und „es“
- Das Indefinitpronomen „man“ kommt nur im N. vor. Es bedeutet so viel wie irgendein beliebiger Mensch jeder beliebige Mensch, die Leute. Das finite Verb stellt mit dem Pronomen „man“ immer in der 3. Person Sg.
- Die „man-Sätze“ werden verschieden ins Russische übersetzt. Oft entsprechen die „man-Sätze“ im R-en den unbestimmt persönlichen Sätzen mit dem Verb in der 3. Person Pl.
- Das unpersönliche Pronomen hat nur eine Form — es. ES erscheint in der persönlichen als inhaltlich leeres Subjekt und ist an bestimmte Satzmodelle und an bestimmte Verben gebunden. Die Sätze mit dem unpersönlichen Pronomen werden ins Russische auf verschiedene Weise übersetzt. Das finite Verb steht in den unpersönlichen Sätzen in der 3. Person Sg.
- Das unpersönliche Pronomen gebraucht man in folgenden Fällen:
1. bei sogenannten echten unpersönlichen Verben (Impersonalia): es blitzt;
2. bei persönlichen V-en, die unpersönlich gebraucht werden (es gibt nichts Neues, es geht mir gut);
3. in der Satzkonstruktion „es+Kopula+Ad-v“ (es ist kalt, es wird dunkel);
4. in der Satzkonstruktion „es+Kopula+Sub-v im N.“ (es ist Frühling, es wird Nacht).
08. Die Deklination der Sub-ve im Sg. Die Demonstrativpronomen „dieser“, „jener“
- 3 Deklinationsarten der Sub-ve: die starke, die schwache Deklination und Deklination der Feminina. Die Deklinationsarten werden nach dem Sg bestimmt.
Das Kennzeichen der starken Deklination ist die En-g -(e)s im G. Sg (des Buches).
Der starken Deklination gehören alle Neutra und die meisten Maskulina an.
Wenn ein Substantiv auf -s ausgeht, bekommt es im G. keine Endung (der Sozialismus—des Sozialismus). Das Substantiv „das Herz“ wird folgenderweise de dekliniert:
N das Herz; D dem Herzen; G des Herzens; A das Herz
Die Demonstrativpronomen „dieser“, „jener“ werden wie de bestimmte Artikel dekliniert.
- Das Kennzeichen der schwachen Dek-on ist die En-g -e(n) in allen Kasus außer dem N. Schwach werden nur Maskulina dekliniert. Diese Maskulina bezeichnen Lebewesen.
1. Lebewesen auf -e: der Russe, Bulgare, Däne, Pole, Tscheche, Franzose, Genosse, Kollege, Knabe, Junge, Affe, Hase, Lowe, Zeuge, Matrose, Rabe, Falke;
2. folgende einsilbige Maskulina: Herr, Prinz, Mensch, Held, Hirt, Fürst, Zar, Graf, Narr, Spatz, Bär;
3. Fremdwörter auf-ant, -ent, -ist, -at, -et, -og, soph, -ot, -om, -grap: Kommandant, Präsident, Demokrat, Polizist, Poet, Patriot, Pädagog(e), Astronom, Architekt, Barbar, Philosoph, Kamerad, Tyrann;
4. folgende Fremdwörter, die unbelebte Dinge bezeichnen: Automat, Komet, Planet, Konsonant, Obelisk, Paragraph, Telegraph.
- Substantive „der Name, der Gedanke, der Wille, der Glaube, der Funke, der Buchstabe“ werden folgenderweise dekliniert: N der Name, G des Namens, D dem Namen, A den Namen.
- Das Kennzeichen der weiblichen Deklination ist das Fehlen der E-en im Sg.
- Das Eigennamen erhalten im G. Sg die En-g -s. In den übrigen Kasus haben die Eigennamen keine E-en (Heines Gedichte). Der G. der Eigennamen wird oft mit von+D. umschreiben.
- Im Satz fungiert das Adjektiv als Attribut, als Prädikativ oder als Adverbiale der Art und Weise. Das prädikative und adverbiale Adjektiv bleibt im D-en unverändert, das attributive Adjektiv wird dekliniert. Im D-en gibt es 2 Deklinationsarten des Adjektivs: die schwache und die starke Deklination. Der Deklinationstyp des Adjektivs hängt vom Bestand der Substantivgruppe ab. In der Substantivgruppe übernimmt nur eines der Glieder die morphologische Charakteristik des Substantivs. Der bestimmte Artikel und die Pronomen mit den Endungen des bestimmten Artikels drücken durch ihre Form das Geschlecht, die Zahl und den Kasus des Sub-s aus. Darum bekommt das Adjektiv nach dem bestimmten Artikel, nach den Demonstrativpronomen „dieser“, „jener“, nach dem Fragepronomen „welcher“, nach dem unbestimmten Pronomen „jeder“ schwache, neutrale Endungen -e oder -en. Diese Deklination nennt man die schwache Deklination der Adjektive.
- Wenn das Adjektiv das einzige Begleitwort des Sub-s ist, so übernimmt das Adjektiv die morphologische Charakteristik des Sub-s. Das Adjektiv bekommt bei der starken Deklination im Sg die E-en des bestimmten Artikels. Eine Ausnahme bildet der Gen. der Maskulina und der Neutra. Das Adjektiv hat im G. der Maskulina und der Neutra die neutrale E-en -en. Ohne Artikel gebraucht man im Sg Stoffnamen und Abstrakta.
- Bekanntlich unterscheiden sich die Formen des unbestimmten Artikels von den Formendes bestimmten Artikels in 3 Kasus (im N. der Maskulina und Neutra sowie im Akk. der Neutra). In diesen Kasus hat der Artikel keine Endung. Deswegen übernimmt das Adjektiv in diesen Kasus die morphologische Charakteristik des Sub-s und bekommt starke Endungen. In den übrigen Kasus bekommt das Ad-v schwache E-en wie nach dem bestimmten Artikel.
In diesem Paradigma, das einen gemischten Charakter hat und schwache neutrale E-en aufweist, kann man nur 3 En-en als starke betrachten (im N. der Maskulina und Neutra und im Akk. der Neutra). Die andere E-en sind schwach.
- Ebenso wie nach dem unbestimmten Artikel dekliniert man die Adjektive nach den Possessivpronomen und nach dem Negativpronomen „kein“ im Sg.
010. Die Deklination der Adjektive im Plural
- Im Pl bekommen die Ad-ve bei der schwachen Deklination die Endung -en in allen Kasus. Schwach dekliniert man die Ad-ve im Pl nach dem bestimmten Artikel, nach den Demonstrativpronomen (diese, jene, solche), nach dem Fragepronomen (welche), nach den Possessivpronomen und nach den unbestimmten Pronomen (alle, beide keine). – immer -EN
- Bei der starken Deklination bekommen die Ad-ve im Pl die E-en des bestimmten Artikels. Man dekliniert die Ad-ve stark, wenn beim Sub-v kein anderes Begleitwort steht, nach den Grundzahlwörtern und nach den unbestimmten Pronomen (viele, einige, mehrere, wenige, manche). – -E, -EN, -ER
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Die schwache Deklination der Adjektive im Sg (-e, -en): der, dieser, jener, welcher, jeder, mancher, solcher
Die gemischte Deklination im Sg (-e, -er, -es): ein, kein, mein, dein, sein, ihr, unser, euer
Die starke Deklination im Sg: frisches Brot
Die schwache Deklination im Pl (-en): die, diese, jene, welche, solche, meine, alle, beide, keine
Die starke Deklination im Pl (-e, -en, -er): viele, einige, mehrere, wenige, andere, verschiedene, zwei, folgende, manche
- Die V-en können, dürfen, müssen, sollen, wollen, mögen heißen Präteritopräsentia.
- Das Präteritum der Modalverben wird mit dem Präteritumsuffix der schwachen Verben -te ohne Umlaut des Stammvokals gebildet.
- Zu den Präteritopräsentia gehört auch das Verb wissen. Seine Grundformen sind: wissen—wusste—gewusst.
- Die V-en … drücken das Verhalten des Subjekts zur Handlung aus, sie werden deswegen auch Modalverben genannt. Sie werden in der Regel mit dem Inf. eines anderen Verbs gebraucht und drücken verschiedene modale Bedeutungen aus. Den Inf. gebraucht man mit den Modalverben ohne „zu“.
-Müssen drückt eine begründete Notwendigkeit aus (Es ist spät. Ich muss mich beeilen). Müssen drückt auch eine Notwendigkeit aus, die der Sprechende als Pflicht des Subjekts empfindet (Ich muss heute einige Briefe schreiben). Nur selten wird „müssen“ mit einer Vereinigung gebraucht. In diesem Fall tritt an seine Stelle das Verb „brauchen“ (Du musst dich beeilen. Du brauchst dich nicht zu beeilen).
-Sollen drückt einen Auftrag oder einen Befehl aus. Sollen drückt auch einen indirekten Befehl aus (Er hat gesagt, dass ich auf ihn warten soll).
-Wollen drückt eine Absicht, eine Willensäußerung aus.
012. Das Futur I
wird gebildet durch das Präs. des Hilfsverbs „werden“ plus Inf. des Vollverbs. Es bezeichnet ein zukünftiges Geschehen.
Anstelle des Futurs kann das Präsens gebraucht werden, wenn die Bedeutung der Zukunft aus dem Kontext deutlich hervorgeht.