убил лису – сам съел колобка.
1. Intonation der Aussagesätze mit Infinitivgruppen.
Infinitivgruppen bilden nicht immer selbständige Syntagmen. Wenn eine wenig erweiterte Infinitivgruppe am Ende des Satzes steht bildet sie kein selbständiges Syntagma. Solche Sätze haben dann ebenso wie einfache Sätze, die aus einem Syntagma bestehen und mehrere Betonungen haben, eine terminale Intonation mit stufenweisem Abstieg.
Erweiterte Infinitivgruppen am Ende des Satzes bilden selbständige Syntagmen. Der Tonhöhenunterschied zwischen dem ersten und zweiten .Syntagma ist nicht groß, die Infinitivgruppe beginnt nur ein wenig tiefer als das Ende des vorstehenden Syntagmas und hat die terminale Intonation.
Infinitivgruppen, die am Anfang oder in der Mitte des Satzes stehen, bilden immer selbständige Syntagmen und haben die progrediente Intonation.
Wenn die Infinitivgruppe eine Einschaltung ist, wird sie wie ein Schaltsatz gesprochen.

2. Intonation der gleichartigen Satzglieder.
Gleichartige Satzglieder können selbständige Syntagmen bilden und werden darin durch Pausen voneinander getrennt. Sie werden mit gleichstarker Betonung gesprochen, nur das letzte gleichartige Satzglied im Endsyntagma wird stärker betont, da es das Neue ist. Wenn die gleichartigen Satzglieder in Anfangs- oder Zwischensyntagmen stehen, ist die Intonation progredient, im Endsyntagma ist die Intonation terminal.
Die Sätze können aber auch ohne Pausen zwischen den gleichartigen Satzgliedern gesprochen werden. Dann fällt die Melodie stufenweise.
Wenn es im Satz nur zwei gleichartige Satzglieder gibt, die durch eine Konjunktion verbunden sind, bilden sie nie selbständige Syntagmen
Gleichartige Prädikatgruppen bilden selbständige Syntagmen, auch wenn sie durch eine Konjunktion verbunden sind. Im ersten Syntagma ist die progrediente Intonation, im letzten die terminale.
Sind die gleichartigen Satzglieder paarweise verbunden, so bilden solche Paare selbständige Syntagmen. Jedes dieser gleichartigen Satzglieder ist betont. Meistens ist das zweite Satzglied in jedem Wortpaar etwas stärker betont, doch dieser Unterschied in der Stärke der Betonung ist nur im letzten Syntagma von Bedeutung, in dem das letzte Satzglied die Rolle des Neuen spielt.
Wenn vor den gleichartigen Satzgliedern ein Satz mit einem verallgemeinernden Wort steht, wird dieser Satz mit terminaler Intonation gesprochen; vor den gleichartigen Satzgliedern muß eine abschließende Pause sein.

3. Intonation einfacher Sätze mit Absonderungen.
Wenn der Satz eine Absonderung, eine Erklärung oder eine genauere Bezeichnung des Inhalts enthält, bildet diese Absonderung ein selbständiges Syntagma. Solche Syntagmen werden in der Schrift durch ein Komma vom übrigen Satz getrennt, der dann inhaltlich abgeschlossen ist, das Neue enthält und mit terminaler Intonation gesprochen wird.
Das zweite Syntagma kann inhaltlich auch wichtig sein; dann haben beide Syntagmen die terminale Intonation. Das zweite Syntagma kann aber auch weniger wichtig sein, dann wird es wie ein Nachlauf in schnellem Tempo gesprochen, z. B.: 'Sonntags kam Georg zu''rück, | 'braun und ''lustig.

4. Intonation der Sätze mit freien Appositionen.
Freie Appositionen bilden selbständige Syntagmen. Die freie Apposition wird mit ebenso einer Tonführung gesprochen wie das Substantiv:
a) sie wird progredient gesprochen, wenn sie in der Mitte steht, z. B.: 'Harländer, | ein mittelgroßer 'Mann mit weißen 'Haaren, | nahm seine 'Aktentasche und "ging.
b) sie hat die terminale Intonation, wenn die Apposition am Ende des Satzes steht. Der Satz ist in diesem Falle schon vor der Apposition inhaltlich abgeschlossen und wird mit terminaler Intonation gesprochen.
Die Apposition bestimmt genauer das Substantiv (das Neue), auf das sie sich bezieht, und wird auch wie ein selbständiger Satz mit terminaler Intonation gesprochen, z. B.: Sie gingen durch den 'Wald, | einen 'hohen "Tannenwald.
Wenn nach dem Substantiv mehrere Appositionen stehen, so haben sie alle die terminale Intonation. Jede Apposition teilt etwas Neues mit.

5. Intonation der Satzreihe.
Die einzelnen Sätze einer Satzreihe bilden immer selbständige Syntagmen und werden durch Pausen voneinander getrennt. Diese Sätze können inhaltlich eng oder weniger eng verbunden sein. Wenn die Sätze eng miteinander verbunden sind, haben die ersten Sätze die progrediente Intonation, der letzte Satz hat die terminale Intonation, z. B.: Da 'rührte sich draußen auf dem 'Flur etwas, | und 'Käthe sprang 'rasch an die "Tür.
Wenn die Sätze der Satzreihe inhaltlich weniger eng verbunden sind, enthält jeder einzelne Satz ein Neues und wird mit terminaler Intonation gesprochen.
Es hängt in der Satzreihe nur vom Inhalt ab, ob die Intonation progredient oder terminal ist. Das Komma.zeigt keinesfalls die Art der Melodie.

6. Intonation des Satzgefüges.
Die einzelnen Sätze eines Satzgefüges bilden selbständige Syntagmen, die durch Pausen voneinander getrennt werden. Die Intonation im Satzgefüge hängt vom Inhalt des ganzen Satzes ab.
1. Das Neue befindet sich im letzten Satz. Im ersten – die progrediente Intonation, im letzten – terminale.
Wenn der Nebensatz ein Zwischensatz ist, teilt er den Hauptsatz in 2 Syntagmen und bildet selbst ein selbständiges Syntagma. Das Neue befindet sich im letzten Syntagma, das mit terminaler Melodie gesprochen wird. Das erste Syntagma und der Nebensatz haben die progrediente Intonation.
2. Der Nebensatz dient zur Erklärung des Inhalts des Hauptsatzes. Beide werden mit terminaler Melodie gesprochen.
3. Es kommt vor, dass die ganze Mitteilung im Hauptsatz enthalten ist und der Nachfolge keine Rolle für den Satzinhalt spielt. Das Neue befindet sich im Hauptsatz. Der Hauptsatz wird mit terminaler Intonation und der Nebensatz wie ein Nachlauf im monotonen Tiefton und in schnellem Tempo gesprochen.

7. Intonation der Schaltsätze.
Schaltsätze bilden immer selbständige Syntagmen. Die Int-on des Schaltsatzes hängt davon ab, welche Rolle er inhaltlich spielt. Der Schaltsatz kann eine für den ganzen Satzinhalt unwichtige Nebenbemerkung enthalten. In diesem Falle wird er wie ein Nachlauf (in schnellem Tempo und ohne Tonhöhenveränderungen auf derselben Tonhöhe wie das vorangehende Syntagma gesprochen.
Wenn der Schaltsatz inhaltlich wichtig ist, wird er wie ein selbständiger Satz gesprochen; er enthält ein Neues und wird mit terminaler Intonation gesprochen.

8. Intonation eines zusammengesetzten Fragesatzes ohne Fragewort.
Die einzelnen Sätze eines zusammengesetzten Fragesatzes bilden selbständige Syntagmen, das Neue kann sich im ersten oder auch im zweiten Syntagma befinden. Wenn das Neue im zweiten Syntagma steht, so bat das erste Syntagma die progrediente Intonation (wie im Aussagesatz) und das zweite die interrogative.
Wenn sich das Neue im ersten Syntagma befindet, wird der ganze Satz mit interrogativer Intonation gesprochen, die Pause zwischen den Syntagmen ist sehr kurz, das Tempo im zweiten Syntagma ist schnell.

9. Intonation der Doppelfrage.
Doppelfragen, d.h. Fragesätze ohne Fragewort, denen eine zweite Frage angefügt ist; das Neue befindet sich im zweiten Syntagma. Doppelfragen haben die Intonation eines Aussagesatzes: im ersten Syntagma ist die Intonation progredient, im zweiten terminal.
Es ist aber auch möglich die Doppelfrage wie zwei selbständige Fragen zu sprechen. Dann hat jede Frage ein Neues, und beide Fragen haben die interrogative Intonation wie Fragesatze ohne Fragewort.

10. Intonation der Nachgrafe.
Fragesätze mit Fragewort haben die terminale Intonation. Nachfragen haben die interrogative Intonation. Bei der Nachfrage wird das Fragewort das Neue. Nachfragen werden mit steigendem Tonverlauf wie Fragesätze ohne Fragewort gesprochen. Oft drückt die Nachfrage Zweifel oder Verwunderung aus.
Wenn der Angeredete eine Nachfrage stellt, zeigt das gewöhnlich, daß er etwas nicht verstanden hat. Bei der Nachfrage wird nicht der ganze Fragesatz wiederholt. In solchen Nachfragen kann das Fragewort oder das Prädikat stark betont werden.
Nachfragen sind gewöhnlich emotionell gefärbt: sie können Nachdenklichkeit, Zweifel, Erstaunen u. a. Gefühle ausdrücken, Bel der emphatischen Rede werden die betonten Silben stark verlängert Wenn diese Silben einen langen Vokal enthalten, wird dieser Vokal gedehnt, wenn sie einen kurzen Vokal enthalten; wird der nachstehende Konsonant gedehnt.
Wenn die Nachfrage ein zusammengesetztes Fragewort enthält, wird der erste Bestandteil des Fragewortes betont.

11. Intonation der Bestätigungsfrage.
Bestätigungsfragen sind Fragen, die der Fragende bestätigt bekommen will, obwohl er eigentlich die Antwort selbst weiß. Das sind Fragen ohne Fragewort, die die Wortfolge eines Aussagesatzes haben. Bestätigungsfragen enthalten nur ein sinnwichtiges Wort, das Neue, und bilden ein Syntagma. Sie haben die terminale Intonation: die Schwerpunktsilbe wird höher gesprochen als im Aussagesatz, die unbetonten Silben des Vorlaufs werden im neutralen Ton gesprochen, die Schwerpunktsilbe beginnt im Mittelton, steigt bis zum Hochton und fällt in den Tiefton, die unbetonten Silben des Nachlaufs werden im Tiefton gesprochen. Der Tonhöhenunterschied (das melodische Intervall) ist groß.

12. Intonation der Ausrufe- und Aufforderungsätze.
Ausrufesätze, Aufforderungssätze, Befehlssätze, Anreden (wenn sie selbständige Sätze bilden), Sätze, die eine Bitte ausdrücken, sind emotionell gefärbt. Sie haben die terminale Intonation, das melodische Intervall ist gewöhnlich größer als in Ausrufesätzen.
Interjektionen bilden entweder selbständige Syntagmen oder ein Syntagma mit dem nachstehenden Wort. Die Melodie in solchen Syntagmen ist auch terminal.

13. Intonation der Anrede.
Vorgestellte Anreden bilden selbständige Syntagmen mit nur einem sinnwichtigen Wort, dem Neuen, und haben die terminale Intonation (wie Anreden, die selbständige Sätze bilden).
Nachgestellte Anreden schließen sich den Worten, denen sie folgen an. Wenn die nachgesteilte Anrede in der Mitte des Satzes steht, bildet sie meistens mit den vorstehenden Wörtern ein Syntagma; nach der Anrede muß eine Pause gemacht werden. Die Anrede ist nicht betont, sie bildet einen Nachlauf zum Wort, dem sie sich anschließt.
Nachgestellte Anreden, die am -Ende des Satzes stehen, bilden in der Regel keine selbständigen Syntagmen, sie gehören zum. Nachlauf und werden im Tiefton und in schnellem Tempo gesprochen.
Wenn die Anrede am Ende des Satzes mit besonderem Nachdruck gesprochen wird, hat sie wie ein selbständiger Satz die terminale Intonation.

14. Intonation der Anführungssätze.
Anführungssätze können vor der direkten Rede stehen, die direkte Rede teilen oder der direkten Rede folgen. Anführungssätze, die vor der direkten Rede stehen, bilden, wenn sie erweitert sind, selbständige Syntagmen und werden mit terminaler Intonation gesprochen.
Wenn der voranstehende Anführungssatz nicht erweitert ist, kann er ein selbständiges Syntagma bilden und mit progredienter Intonation gesprochen werden oder zusammen mit der direkten Rede ein Syntagma bilden zu dem Vorlauf gehören, der im neutralen Ton gesprochen wird.
Anführungssätze, die in die direkte Rede eingeschaltet sind bilden selbständige Syntagmen; sie werden im Mittelton und in schnellem Tempo gesprochen, gewöhnlich ein wenig tiefer als das Ende des voranstehenden Syntagmas.
Nachgestellte Anführungssätze gehören zum Nachlauf und werden in schnellem Tempo gesprochen. Eine Pause nach der direkten Rede ist nicht obligatorisch, aber möglich. Die Tonhöhe hängt von der Melodie der direkten Rede ab. Wenn die direkte Rede die terminale Intonation hat, so wird der Anführungssatz im Tiefton gesprochen.
Wenn die direkte Rede die interrogative Intonation hat, wird der Anführungssatz im Hochton gesprochen.
Wenn der nachgestellte Anführungssatz erweitert ist, kann er die Intonation eines selbständigen Satzes haben.

@темы: Deutsch, Phonetik, Studium

Комментарии
18.05.2015 в 05:14

убил лису – сам съел колобка.
18.05.2015 в 05:20

убил лису – сам съел колобка.
Каждый

Гюго фон Гофманнштальс игру мистерий »Каждый. Игра смерти богатого мужчины« появлялась в 1911 в Берлине и там демонстрировалась впервые в том же самом году. Кусок играет в 15-ом веке и действует о богатом господине Йедерманне быть тот перед лицом смерти необузданной Бог-дальней жизнью раскаившееся. Он делает автобусы и ему затем милость Бога достанется.

Бог жалеет, что люди отворачивались от него. Он поручает смерти то, чтобы она несла Каждый и приводила его перед божественным судом. С Каждым пример должен устанавливаться как напоминание для людей.

В монологе Каждый хвастается его богатствами. Каждый начинается с мешком полно денег оснащено с его парнем, чтобы рассматривать земельный участок себе. Там должен возникать декоративный парк для любых возлюбленных.

По дороге они встречают обедневшего бывшего соседа, который убедительно просит об уместном даре, который делал бы возможным ему новое начало. Каждый кормит мужчину – многословно и под одобрением парня – только одним шиллингом.

Должник любой – в сохранении двух служителей при суде – появляется, далее женщина и дети в оборванце. Арестованный просит Каждый, чтобы издавал долги ему и экономил тюрьму ему таким образом. Каждый оспаривает какую-либо ответственность за ситуацию должника и также не поступает на мольбе женщины. Однако, он объявляет о своей готовности появляться в будущем для поддержки женщины и детей.

Каждый прошел желание рассматривать земельный участок себе. Он просит его парня, чтобы он улаживал закупку для него. Он сам хотел бы идти к его возлюбленным. Вместо этого Каждый встречает его мать. Она призывает его к богобоязненной жизни, так как он должен считаться вопреки его 40 годам в любое время со смертью и судом.

Вслед за тем появляется любых молодых возлюбленных, ее любовь заверяет его и ведет его в дом, где он должен приветствовать присутствующих гостей. Каждый чувствует себя плохо и выбирает слова, которые подходят похоронам. Гости удивлены. В то время как они поют поздних песен, Каждый слышит звонят в колокола мертвеца. Голос, который только он может слышать, зовет его при его имени.

Появление смерти переводит присутствующие в ужасе. Он хочет брать с собой Каждый. Он чувствует себя не снаряженным для божественного суда и просит о времени. После жесткой борьбы смерть предоставляет ему один ч. отсрочки, в который Каждый хочет находить кого-то, который сопровождает его перед судом.
18.05.2015 в 05:20

убил лису – сам съел колобка.
Парень объясняет многословно его готовность оказывать каждую услугу другу, однако, это отказывается точно, его на дороге, которая нравится перед ним сопровождать. Любым двоюродным братьям бросают на произвол судьбы его не только, а упрекают В каждом кроме того неуместное поведение против его близких родственников. Так и его слуги против него возражают, Каждый поворачивает себя в монологе Богу и признается в его страхе перед смертью. Полагаться привычно, на себя самого и его владение, Каждый хочет брать его денежный сундук с в последнюю поездку.

Крышка вскакивает и богатство появляется. Он отказывает В каждом послушание. Спор вспыхивает вокруг вопроса, кто был бы от обоих слуг или господин. Богатство исчезает в сундуке и оставляет Каждый в молчании утонувшим.

Незаметно от Каждого дряхлая женщина лагеря поднимается, дает, чтобы узнавать друг друга как произведения Каждого и зовет его слабым голосом к себе. Когда Каждый узнает, что он отвечает за слабость произведений, он чувствует глубокое раскаяние. Произведения идет в костылях и слишком болен и слаб, чтобы сопровождать Каждый перед судом. Она хочет касаться ее сестры вера вокруг помощи.

В беседе с верой Каждый борется за веру в милосердного и милостливого Бога. Когда Каждый бросает себя на землю и умоляет Бога о милости, его мать, которая является на дороге на выставку, слышит небесную музыку. Она чувствует, что душа ее сына спасена.

Монах появляется, чтобы помогать Каждый в очищении. Любой поворот к Богу решительно выступает произведения. Она выбрасывает ее костыли и готова помогать Каждый.

Черт прибывает, чтобы нести Каждый, душу которой он считает себе уверенной. К его неприятности он узнает о любом раскаянии и перемене.

Очищенный Каждый появляется в белой рубашке и со штабом пилигрима. Произведения и вера сопровождают его к его могиле. Произведения растет с ним и вера слышит, как ангелы поют, когда любая душа находит доступ в небо.

Куска лежит в основе английский Morality Play »Everyman«, который появился в 1490 в Лондоне. С этой игрой мистерий Гюго фон Гофманншталь создал противоположность к распространенному в 1900 натуралистическому театру (смотри »ткачей« от Герхарта Хауптманна). Вопреки английской праформулировке кусок принадлежит к немецкому репертуару, что нужно быть обязан творческой производительности поэта относительно языка и формы. С 1920 "Каждый" - фирменные товарные знаки и твердая составная часть »Зальцбургских фестивалей«.

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